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© Pius Neumaier

Ich wuchs in einem kleinen, nordhessischen Dorf mit viel Freiheit im Kreis mehrerer Familien auf. Dieses soziale Netzwerk von kritisch und ökologisch denkenden Menschen hat mich geprägt. Als Teenager verflog der ländliche Charme schnell und ich flüchtete nach dem Abitur im Jahr 2000 in die Stadt. In Hannover und Birmingham studierte ich Journalistik und zog 2003 nach Berlin. Dort arbeitete ich sieben Jahre in der Redaktion der Fernsehproduktionsfirma Kobalt zunächst als Volontärin, dann Redakteurin und leitete schließlich eine Redaktion. Die Arbeit für TV-Magazine bei arte und im ZDF war sehr kreativ, doch mir blieb im Fernsehalltag wenig Zeit für die Themen und Protagonist:innen. Deswegen machte ich 2010 den Schritt an die Filmhochschule nach München, um Dokumentarfilmregie zu studieren. In dieser Zeit realisierte ich viele kurze und mittellange Dokfilme, sowie einen Kurzspielfilm. 2019 beendete ich das Studium mit dem abendfüllenden Dokumentarfilm „liebe viele“. Nun arbeite ich an dokumentarischen, sowie fiktionalen Projekten. Mir macht es viel Freude diese beiden Welten natürlich zu verbinden. So finde ich für jede Geschichte die richtige Erzählung.

I grew up in a small village in central Germany. As children we enjoyed our freedom living in a communal spirit amongt a circle of families. This social network of ecologist and critical thinking people shaped me. Right after my A levels I left for the big cities. I studied journalism in Hannover and Birmingham and moved to Berlin in 2003. Here I started working at the editorial office of the TV production company Kobalt. I stayed for seven years worked as a trainee, then editor and in the end editor in chief. The work for arte programmes such as Tracks and Chic and other magazine formats for German TV were very fulfilling and creative. However, I felt the need to spend more time with topics and protagonists. Thus, I went to Munich filmschool to study documentary directing. During my studies I created many short and medium length documentaries as well as a short fiction. 2019 I graduated with the feature legth documentary „loves“. At the moment I am working on both fiction and documentary projects. I really like to combine these worlds as I think it gives me the opportunity to find the right narrative for each project.

STIPENDIEN

Nürnberger Autorenstipendium 2023/24

Documentary Campus Masterschool 2023
Stipendiatin im Studienwerk der Heinrich Böll Stiftung 2013-2015

Mitglied bei AG DOK, futurDOK

FILMOGRAFIE

 

2019 „liebe viele“ Dokumentarfilm 87 min,

Maverick Film, HFF & BR, gefördert durch FFF Bayern, Wettbewerb Lichter Filmfest Frankfurt, Filmz – Festival des deutschen Films Mainz, gesendet im BR, auf 3sat und HR

2017 „Hero²“, Kurzspielfilm 22 min,

Vera Drude Filmproduktion & HFF, Filmfestival Max Ophüls Preis Wettbewerb, Landshuter Kurzfilmfestival Wettbewerb, Kamerapreis beim Flimmerfest Hamburg

2015 „Stell dir vor, es ist Krieg und dein Freund

muss hin“, Dokumentarfilm 18 min,

Vera Drude Filmproduktion

2014 „Im Herbst nach dem Frühling“,

Dokumentarfilm 18 min, HFF, DOK.fest München,

nominiert für den Deutschen Menschenrechtsfilmpreis und Axel-Springer-Preis für junge Journalisten

2012 „Fremde Freunde“, Dokumentarfilm 56 min,

in Co-Regie mit Nina Wesemann, HFF, Mumbai Women‘s International Film Festival Wettbewerb

2011 „Frau Nemetz“, Dokumentarfilm, 16 min, HFF

2009 „Freiheitskämpfer. Das Freedom Theatre

in Dschenin“,

Reportage, 35 min, Kobalt Productions, 3sat/ZDF

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